Der Körper ist oberseits mausgrau bis braungrau, die Unterseite ist etwas heller. Der Schwanz ist mit deutlich sichtbaren Schuppenringen versehen und spärlich behaart. Ausgewachsene Hausmäuse lassen sich von den ähnlich aussehenden Wühlmäusen relativ leicht unterscheiden: Bei Wühlmäusen ist der Schwanz stets deutlich kürzer als die Hälfte ihres Rumpfes (Nase bis Schwanzansatz), bei Hausmäusen ist er stets deutlich länger als die Hälfte des Rumpfes.Nagetiere sind nicht nur schwer zu kontrollieren, sondern können auch Krankheiten übertragen und Lebensmittel mit Abfall, Fell und Speichel beflecken. Tatsächlich können Mäuse etwa die zehnfache Menge an Nahrung kontaminieren, die sie essen. Verschiedene Institutionen verbinden einige Nagetiere mit dem Handavirus Lungensyndrom, einer Krankheit, die in etwa 36 Prozent aller gemeldeten Fälle tödlich verläuft.
Die Schädlinge sind auch Wirte für Flöhe, die Pest und Krankheiten wie das lymphatische Choriomeningitis-Virus verbreiten können. Diese Krankheit betrifft hauptsächlich Menschen mit geschwächtem Immunsystem und kann zu Kopfschmerzen, Fieber und Meningitis führen. Es kann auch Komplikationen während der Schwangerschaft verursachen.
Es ist nicht ratsam, mit wilden Nagetieren umzugehen. Sie können eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Krankheiten über Speichel, Kot und Urin übertragen.
Wenn Sie ein Nagetier in Ihrem Zuhause finden, wenden Sie sich am besten an einen Fachmann für Schädlingsbekämpfung, um es zu entfernen und zu identifizieren. Die Anwesenheit eines Nagetiers in einem Heim könnte einen Befall signalisieren.
Halten Sie alle Kinder und Haustiere vom Nagetier fern. In die Ecke gedrängt beißt das Nagetier, um sich zu verteidigen.