Geräusche auf dem Dachboden

Geräusche auf dem Dachboden sind besorgniserregend und können ein Hinweis darauf sein, dass Nagetiere oder andere Wildtiere auf Ihrem Dach leben.

Dachböden sind ideale Umgebungen für Waschbären und Nagetiere, die gelagerte Gegenstände durch Nagen beschädigen und möglicherweise durch das Kauen von Elektrokabeln Brandgefahr verursachen. Geräusche sollten schnell untersucht werden, Nester und Kot werden zu idealen Brutplätzen für Insekten, die dann üble Ungeziefer und Krankheiten ins Haus tragen können.

Untersuchen Sie Ihren Dachboden und suchen Sie genau nach sichtbaren Anzeichen von Besiedlung, normalerweise nach Kot, Anzeichen von Nistplätzen und möglichen Schäden durch Nagen.

Tipps für Hausbesitzer

Steinmarder sind hervorragende Kletterer, die über zwei Meter springen können und gerne hoch oben auf Bäumen und Gebäuden leben. Sie können problemlos von einem Baum aus auf ein Dach gelangen und Rinnen oder Fallrohre als Stützen verwenden. Wird die Hauswand während des Baus verputzt, benötigen sie aufgrund ihrer scharfen Krallen und ihrer wendigen Statur für kürzere Strecken keine Kletterhilfen.

Hat der Marder einmal das Dach erreicht, kann er durch kleinste Öffnungen problemlos ins Innere des Hauses gelangen. Damit ein Marder den Weg ins Haus findet, kann er einen Dachziegel verschieben, wenn kein passendes Loch vorhanden ist. Ein Dachmarder hat sich als Einzelgänger und Raubtier, der sensibel auf Störungen reagiert, in einem unbewohnten Raum eingenistet und bleibt dort zunächst unbemerkt.

Der Marder im Haus und die Folgen für die Bewohner

Bei Einbruch der Dunkelheit verlässt der Marder sein Versteck, um auf die Jagd zu gehen. Die erlegten Beutetiere bringt er von seinen nächtlichen Streifzügen mit. Diese Kadaver sind ebenso wie seine Exkremente mit einer erheblichen Kontamination der Räumlichkeiten verbunden. Bleibt ein Marder im Haus, nutzt er einen einzigen Platz als sauberes Tier als Toilette.

Angesammelte Kot- und Urinspuren führen mit der Zeit  zusätzlich zu einer extremen Geruchsbelästigung. Die zu einem hygienischen Problem führen können.
Ein Marder erkennt man nach einiger Zeit am strengen Geruch von Kot und verwesendem Tiermaterial. Sie führt den Betroffenen zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität.

Die Beute zieht Maden, Fliegen und andere Schädlinge an. Gleichzeitig ist der Kot, den der Marder auf dem Dachboden hinterlässt, eine Herde von Krankheitserregern, die für den Menschen ein großes Gesundheitsrisiko darstellen.

Neben der Geruchsbildung wird der mit dem Marder verbundene Lärm zu einer erheblichen Belästigung für die Bewohner.
Wenn die nachtaktiven Tiere von ihren Raubzügen in ihre Verstecke zurückkehren, sind in den darunter liegenden Räumen starke Geräusche zu hören. Das liegt am Knabbern an Gegenständen und Isoliermaterial. Somit ist der Marder im Dach in vielerlei Hinsicht mit einer psychischen und gesundheitlichen Belastung der Hausbewohner verbunden.